Erfolgsgeschichte von Elisabeth, Bildhauerin, 57 Jahre (chronische Entzündungen, offene Wunden, Schmerzen)

Heute geht es mir so, dass ich wieder neu-gierig auf das Leben bin und Freude daran habe, Neues zu entdecken, zu erfahren, lebendig zu sein.
Dem gingen vier Jahre des stetig anwachsenden Rückzuges voraus, Jahre, die dominiert waren von einer Retraumatisierung, der zwei Jahre später eine weitere Retraumatisierung durch den Verlust meiner Wahlheimat aufgrund einer Naturkatastrophe folgte.
Vor ca. eineinhalb Jahren gipfelte dies in einer offenen Wunden Haut am ganzen Körper. Ich war mein ganzes Leben daran gewohnt, mit vollem körperlichem und auch geistigem Einsatz um mein Leben, meine Existenz, meine Kreativität zu kämpfen und musste dann feststellen, dass keine einzige meiner Überlebenstechniken mehr greifen konnte.
Mein ganzer Körper war eine einzige schmerzende Wunde, aber ich wollte auf keinen Fall in den Teufelskreislauf von Cortison und immer wiederkehrenden Symptomen hineingeraten. Leider konnte mir auch die “andere” Medizin, Bio-Resonanz, Geistheilung usw. nicht weiterhelfen.
Dann bin ich von einer Freundin auf das Gupta-Program hingewiesen worden. Ich musste weinen, weil ich mich so sehr in der Beschreibung des Kreislaufes von Gehirnschleife, Symptomen, chronischer Entzündung und eine Verschlechterung der Symptome bei jeder Anstrengung wieder erkannt habe.
Durch die geführten Meditationen habe ich mit viel Tränen mehr und mehr Zugang zu den tiefsitzenden Verknüpfungen von dem erlittenen Trauma und meinen Reaktionsmustern finden können. Ich habe mit einer Meditation oft monatelang “gearbeitet”.
Zuerst war es besonders die Meditation “Lös dich und fließe”, weil es nie um das Weghaben wollen von Symptomen ging, sondern um das genaue Wahrnehmen, aber nicht im fixierenden, sondern im sich frei bewegenden Impetus.
Eine besonders große Herausforderung war die Meditation, in der wir aufgefordert wurden, eine Beziehung zu einer liebenden Wesenheit aufzubauen. Damit habe ich viel Zeit verbracht und viele verschiedene Ansätze ausprobiert. Obwohl ich nie besonders christlich oder gar kirchlich orientiert war, habe ich in meiner Erkrankung viele Bilder aus dem Christentum aufgegriffen, so das körperliche Gefühl de gegeißelt seins durch die vielen nässenden und blutenden Wunden und das Gefühl, im Fegefeuer zu sein durch die Nächte, in denen die Entzündung sich wie Feuer anfühlte.
Ich hatte die Fantasie, dass das Fegefeuer alle früheren Inkarnationen auflöst. Und folgerichtig habe ich dann Maria zu meiner spirituellen Figur der Liebe ausgewählt.
Mich geliebt zu fühlen war wohl die schwierigste Aufgabe und womöglich der Kernpunkt meines Traumas.
Die Arbeit an der Mindmap war für mich lange Zeit eher intellektuell, wenn auch da manchmal starke Emotionen auftauchten. Heute arbeite ich gerne damit, obwohl meine körperlichen Symptome gänzlich abgeklungen sind, weil ich immer wieder auf Verhaltensweisen und Gefühlsstrukturen stoße, die aus meiner Traumatisierung entstanden sind. Das merke ich nun schneller bewusster deutlicher, reagiere oftmals direkter und unverblümter. Eigentlich habe ich erst nach dem Abklingen der sehr emotionalen Reaktionen auf das Gupta-Program die Wichtigkeit der Arbeit mit der Mindmap erkennen können.
Sehr berührend finde ich auch die 14 tägigen Live-Sitzungen mit Sandra, in denen auch immer wieder die Betonung darauf liegen, wie wichtig es ist, mit sich selbst behutsam und liebevoll umzugehen. Das ist das Gegenprogramm zu meiner Gewohnheit, alles von mir abzuverlangen auch über mein Vermögen hinaus.
Im Grunde findet eine große Umstrukturierung meiner Person statt, die ich voll und ganz befürworte.
